Rundreise Rumänien – über die Karpaten, durch Siebenbürgen in die Bukowina und Maramuresch
06. Sept. – 26. Sept. 2025
Reiseprogramm
Höhepunkte auf der Tour:
Treffen und Begrüßung in Ungarn / Campingplatz kurz vor der Grenze zu Rumänien.
Einreise in Rumänien. Am Nachmittag Stadtführung in Oradea/Großwardein. Barock, Neuklassizismus, Jugendstil, Fassaden mit zierlichen Reliefs, bunten Türmchen: Architekten und Künstler aus Wien und Budapest tobten sich in der Habsburgerzeit in Großwardein aus. Abendessen und Übernachtung auf einem Campingplatz.
Es geht weiter durch die Westkarpaten, das Land der Höhlen und Schluchten, der einsamen Bergdörfer und weiten Wälder. Hier findet man hunderte Höhlen im Kalkgestein und viele wunderschöne Wasserfälle. Vormittags besichtigen wir die Bärenhöhle. Sie ist bekannt wegen ihrer bizarren, herrlichen Tropfsteinformationen und wegen des versteinerten Skeletts der Höhlenbären (Ursus spelaeus), die hier in den 70er Jahren gefunden wurden. Diese Skelette sind vollständig erhalten und befinden sich dort seit etwa 15.000 Jahren. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Morgens besichtigen wir die Eishöhle. Der Eisblock hat ein Volumen von 100.000 Kubikmetern, eine maximale Dicke von 22,5 m und ein geschätztes Alter von 3.800 Jahren. Dies macht ihn zum zweitgrößten und zum ältesten Eisblock der Welt. Danach fahren wir weiter durch die Westkarpaten, die eine traumhafte Landschaft bieten. Übernachtung auf einem Stellplatz.
Am Vormittag tauchen wir in die Unterwelt der Salzmine Turda. Zum ersten Mal wird über den Salzabbau in Turda im Jahre 1271 berichtet. Hier wurde bis 1932 Salz abgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Saline Turda als Bunker und später als Käselager genutzt. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Wir besichtigen heute eine der schönsten mittelalterlichen Festungen, die Burg der Corviner, und danach fahren wir nach Sibiu/Hermannstadt. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Wir verbringen den Tag in Sibiu/Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt 2007. Stadtrundgang, mit folgenden Sehenswürdigkeiten: der Grosse Ring, der schon aus der Hälfte des 15. Jh. stammt. Hier fanden die wichtigsten Events der Stadt statt; die Heltauergasse (Fußgängerzone), die orthodoxe Kathedrale, nach dem Muster der St. Sofia aus Konstantinopel errichtet, die Evangelische Stadtpfarrkirche, im gotischen Stil erbaut; der Huet Platz, die Lügenbrücke – mit ihren Legenden; der Kleine Ring mit den „Augen der Stadt“, die Stadtmauer mit 3 erhaltenen Wehrtürmen usw.
Weinkostprobe in einem Weinlokal in Hermannstadt. Am Nachmittag gehen wir gemeinsam auf den größten Gemüse- und Obstmarkt der Stadt. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Die Nord-Süd-Überquerung der Karpaten – die Transfagaras Hochgebirgsstraße, mit dem Balea See und dem Vidraru Stausee, ist wohl eine der spektakulärsten Passstraßen aus der ganzen Welt. Der höchste Punkt liegt auf 2042 Metern. Übernachtung auf einem Campingplatz
Wir kommen in Curtea de Arges, die Grablege der rumänischen Königsfamilie. Besichtigung der Klosteranlage Curtea de Arges. Über den wunderschönen Rucar-Bran-Pass (1.260 m) fahren wir weiter. Es hat einige der spektakulärsten Naturausblicke in Rumänien und überblickt die Bucegi-Berge der Südkarpaten. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Es geht weiter mit dem Wohnmobil entlang der Bucegi-Gebirge, wo wir gemeinsam eine Wanderung machen können (optional). Wir besichtigen das Schloss Peleș, ein ehemaliges Königsschloss aus dem 19. Jahrhundert. Der in Deutschland geborene Karl von Hohenzollern-Sigmaringen war der erste König Rumäniens, nachdem das junge Land 1881 die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangt hatte. Sein Amtsname war Carol I. Übernachtung auf einem Stellplatz.
Durch Siebenbürgen fahren wir weiter, besichtigen eine Kirchenburg, die sich auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe befindet. Hier erfahren wir einiges über das Engagement einer Stiftung, die sich für den Erhalt der einzigartigen Siedlungsstruktur einsetzt und über die familiären Verbindungen von König Charles zum rumänischen Königshaus, das 1948 von den Kommunisten entmachtet wurde. Käseprobe und Übernachtung auf einem Campingplatz.
Ruhetag. Optional: Wir machen eine kurze Wanderung entlang der Via Transilvanica. Via Transilvanica ist der einzige Fernwanderweg, der Rumänien von Nordosten nach Südwesten durchquert. Am Nachmittag bekommen wir eine kurze Einführung in die rumänische Küche. Gemeinsames Kochen und Essen. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Besichtigung einer Kirchenwehrburg (UNESCO-Weltkulturerbe), die knapp dreihundert Jahre lang Bischofssitz war. Am Nachmittag Burgführung und Besichtigung von Schässburg, die einzige noch bewohnte mittelalterliche Burg aus Osteuropa. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Wir fahren durch das Szeklerland, vorbei am Lacul Rosu (der Rote See), wo wir einiges über die Legenden erfahren. Die Szekler sind eine ungarischsprachige Minderheit mit eigenem Dialekt, eigenen Bräuchen und Trachten. Danach durch den Bicaz-Klamm, die imposantesten Gebirgsklamm Rumäniens. Über die Ostkarpaten bis am Fuße des Ceahlau-Nationalparks, wo wir es uns gemütlich machen. Übernachtung auf einem Stellplatz.
Im Norden von Rumänien, in der sogenannten Bukowina, befindet sich eine Ansammlung mehrerer Klöster aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Besonders beeindruckend sind die perfekt erhaltenen, bunt bemalten Außenfassaden und Fresken der Gebäude, die mittlerweile auch zum UNESCO-Welterbe gehören. Die Gemälde stellen Szenen aus der Bibel dar. Aber selbst für Reisende, die nicht religiös sind, wird diese Sehenswürdigkeit ein absoluter Highlight sein. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Fahrt mit der Schmalspurbahn, mit der Dampflok, danach Besichtigung eines Klosters – UNESCO Kulturdenkmal. Schwester Tatjana macht uns eine deutsche Führung von der Klosteranlage. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Die Kirche des Klosters Voronet, die auch „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt wird, ist eine der schönsten Denkmäler des orthodoxen Glaubens. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Es geht weiter Richtung Westen. Unterwegs Besichtigung einer der größten Eiersammlungen Rumäniens und einer der wichtigsten Europas. Es werden uns die zwei Techniken der Eierbemalung erklärt. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Über den Prislop-Pass (1.416 m) geht es weiter in die Maramuresch. Der am meisten ausgeübte Beruf in dieser Gegend ist der des Schnitzers. Die Kirchen aus Holz, mit hohen Türmen und Schindeldächern, sowie die Holztore sind für die Dörfer charakteristisch. Wir besichtigen eine Klosteranlage der ganz besonderen Art. Übernachtung auf einem Campingplatz.
Hier messen die Uhren angeblich nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit. Zu Recht wird die Maramuresch auch als lebendiges Museum der guten alten Zeit angesehen. Besichtigung einer alten “Wolldeckenwaschmaschine” – die noch im Betrieb und des Fröhlichen Friedhofs, einmalig in seiner bunten Kreuze und in seinem unbeschwerten Umgang mit dem Tod. Gemeinsames Abendessen, Übernachtung auf einem Campingplatz.
Unsere im Preis enthaltenen Leistungen
Ihre einzubringenden Leistungen:
Nicht im Reisepreis enthalten
Gut zu wissen | |
BURG REISEN bietet: | |
Individuelle Betreuung | – Wir fahren mit ca. 10 Fahrzeugen. |
Überschaubare Tagesetappen | – Wir reisen nie der Kilometer wegen. Das gibt Zeit für die persönliche Note. |
Stressfreies Fahren | – Wir benützen meist wenig befahrene, idyllische Nebenstrecken. Der Weg ist auch schon Ziel. |
Hautnahe Erlebnisse | – Wir sprechen rumänisch und bringen Sie in Kontakt mit Menschen der verschiedensten Bevölkerungsschichten. |
Komfort | – Wir gehen fast täglich zum Essen, dann auch landestypisch. |
Sicherheit | – Wir übernachten auf Campingplätzen oder bewachten Plätzen. – Wir lassen bei Stadtbesichtigungen die Fahrzeuge auf dem Camp. – Wir fahren auf Wunsch im Konvoi. |
Fundierte Informationen (schriftlich / mündlich) | – Wir arbeiten mit dem rumänischen Touristikamt zusammen. – Wir kennen und wissen weit mehr vom Land, als wir Ihnen in den drei Wochen zeigen können. |
Genießen Sie mit uns ein Rundum-Sorglos-Paket!!!
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